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Aufgaben des pädagogischen Personals
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Öffnung nach „Außen“ und Vernetzung
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Erstellung unserer Konzeption
2. Rahmenbedingungen
2.1 Träger
Die Trägerschaft über unser Kinderhaus hat die Kirchenstiftung Mariae Himmelfahrt, derzeit vertreten durch Herrn Stadtpfarrer Engelbert Birkle
2.2 Personal
Der Großteil unseres pädagogischen Personals hat an die Ausbildung zum Kneipp-Gesundheits-Erzieher teilgenommen.
Praktikant/Innen von den verschiedenen Schulen
(Fachakademie für Sozialpädagogik, Fachakademie für Heilpädagogik, Kinderpflegeschulen, Realschule, Mittelschule und Fachoberschule) sind in den Gruppen anzutreffen.
2.3 Elternbeirat
In allen anerkannten Kindertageseinrichtungen muss ein Elternbeirat bestehen, der die Zusammenarbeit zwischen Träger, Einrichtung, Eltern und Grundschule fördert (Art.14 BayKiBiG).
Der Elternbeirat wird zu Beginn des Kinderhausjahres von der Elternschaft in jeder Gruppe gewählt und ist ein beratendes Gremium.
Bei uns hat sich der Elternbeirat zu verschiedenen Arbeitskreisen zusammengefunden, welche unterschiedliche Aufgabenbereiche übernehmen.
Angebote unseres Elternbeirates:
- Elterncafe
- Gestaltung von Festen und Feiern
- Ausflüge und Aktionen mit den Vorschulkindern
- Herausgabe einer Elterninformationsschrift
- Informationsveranstaltungen zu bestimmten Themen
- Adventsbazar
Elternbeiratssitzungen
Zu diesen lädt der Elternbeirat ein und bespricht an diesen Terminen verschiedene Tagesordnungspunkte, die aus der Einladung ersichtlich sind.
Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich. Aus begründetem Anlass kann die Öffentlichkeit im Einzelfall ausgeschlossen werden.
2.4. Pfarrgemeinde
Unser Kinderhaus gehört zur Pfarrei Mariae Himmelfahrt, dies ist eine sehr große Gemeinde, in der unsere Institution ein Bestandteil ist. Dies beinhaltet, dass man gegenseitig Aufträge einfordern kann und füreinander das Gefühl von Verantwortung zeigt.
Unsere Aufgabe sehen wir darin, bei den Kindern die Liebe zum Glauben zu wecken und sie mit der Pfarrgemeinde vertraut zu machen.
Verschiedene Aktivitäten tragen dazu bei:
- Gestaltung von Familiengottesdiensten
- Bekanntmachungen aus der Pfarrei, die wir über die KITA-App weiterleiten. Wir benutzen den Gemeindebrief (Verbo) um Informationen über das Kinderhaus an die Pfarrgemeinde weiterzugeben.
- Präsenz des Pfarrers (Pflege des Kontaktes zu Kinder und deren Familien z.B. Wortgottesdienste im Kinderhaus, Elternabend, Feste und Feiern…)
- Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung
- Mitgestaltung von Familienfesten der Pfarrei
2.5 Öffnungszeiten, Beiträge und Ferien
Unsere Einrichtung hat von Montag bis Freitag von 7.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Ab September 2025 passen wir unsere Öffnungszeiten an den Bedarf der Eltern am Freitag auf 7:00 – 15:00 Uhr an. Von Montag bis Donnerstag haben wir weiterhin von 7.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Die Buchungsvoraussetzungen lauten:
Mindestbuchung: 5 Tage (20 Std./Woche) = Kernzeit von 8.30 Uhr – 12.15 Uhr.
Die Bring- und Abholzeiten gelten für das gesamte Kinderhaus.
Das Mittagessen in der Krippe findet für alle Kinder um 11.30 Uhr statt.
Das Mittagessen in den Kindergartengruppen findet um 12.30 Uhr statt. Beim Mittagessen im Kindergarten wird aus zeitlichen Gründen eine Mindestbuchungszeit bis 14.00 Uhr benötigt. Eine Abholung zwischen 12:30 – 13:30 Uhr ist im Kindergartenbereich nicht möglich, da wir die Zeit für ein pädagogisch sinnvolles Mittagessen benötigen.
Jeder Tag ist unterschiedlich buchbar.
Umbuchen: Dies ist grundsätzlich zum nächsten Monat möglich.
Platzsplitting ist nicht möglich!
Plätze zu „splitten“ (= 2 Kinder teilen sich einen Platz) wird von uns aus pädagogischen Gründen abgelehnt. Erst der kontinuierliche und regelmäßige Besuch der Gruppe ermöglicht uns, unsere pädagogische Arbeit sinnvoll durchzuführen. Durch das Splitten wird das Finden eines Gruppengefühls für alle Kinder schwieriger und das einzelne Kind, das nur an manchen Tagen kommt, findet oft kaum seinen Platz im Gruppengefüge.
Projektgruppen für den Kindergartenbereich:
Montag: Bewegung und Forscher
Dienstag: Kleine Genießer
Mittwoch: Bewegung
Alle Kinder, die um 14:00 Uhr noch den Kindergarten besuchen, haben die Möglichkeit sich für die allgemeine Sammelgruppe oder der Projektgruppe zu entscheiden. Die Projektgruppen laufen von 14:00 – 14:50 Uhr, eine Abholung der Projektgruppenkinder ist in dieser Zeit nicht möglich.
Bringzeit/Abholzeit | Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag |
ab 7.00 Uhr | |||||
ab 7.30 Uhr | |||||
ab 8.00 Uhr | |||||
8.30 – 12.15 Uhr | (tägliche Kernzeit 3 – 4 Std.) | ||||
bis 12.30 Uhr | |||||
bis 14.00 Uhr | |||||
bis 15,00 Uhr | |||||
bis 16.00 Uhr |
Beiträge:
Die aktuellen Preise sind auf unserer Homepage einsehbar.
Die Tage, in denen die Einrichtung geschlossen ist, werden vom Träger in Absprache mit der Leitung und dem Kinderhausbeirat festgelegt.
Den Eltern werden die Schließzeiten rechtzeitig, in der Regel zu Beginn des Kinderhausjahres mitgeteilt. Diese betragen pro Kinderhausjahr maximal 30 Tage.
2.6 Gruppensituation
Aufnahmealter
Aufnahmealter Krippe: mindestens 12 Monate alt
Aufnahmealter Kindergarten: Wer spätestens im September des Aufnahmejahres 3 Jahre alt wird, kann in unsere Kindergartengruppen aufgenommen werden.
Aufnahmegespräche
Wenn die Eltern eine Zusage für einen Krippen- bzw. Kindergartenplatz in unserem Haus erhalten haben, wird das Gruppenpersonal beim ersten Elternabend für die neuen Familien einen Termin zum Aufnahmegespräch mit den Familien vereinbaren. Sie haben dann die Möglichkeit, uns alles Wichtige über das Kind mitzuteilen und natürlich auch alles zu erfragen, was Sie wissen möchten. Die Termine, Tageszeiten und alles zum Thema Eingewöhnung werden ebenfalls im Aufnahmegespräch festgelegt.
Unsere Gruppen
Bernstein, Kristall, Mondstein, Rosenquarz und Sonnenstein – warum!
Edelsteine sind wertvoll und geheimnisvoll.
Jedes Kind ist für uns wertvoll und hat etwas Geheimnisvolles.
Darum haben wir unsere Gruppen nach Edelsteinen benannt.
Unsere Sonnensteingruppe (Krippengruppe) wird von 15 Kindern im Alter von 12 Monate bis etwa 3 Jahren besucht.
In der Kristall- und Mondsteingruppe (Integrationsgruppen) werden je 15 Kinder aufgenommen, davon 10 Regelkinder und 5 behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder.
Die Rosenquarzgruppe und die Bernsteingruppe umfassen jeweils max. 25 Kinder im Kindergartenalter.
Eingewöhnung
Die Eingewöhnungszeit der neuen Kinderhauskinder hat bei uns eine zentrale Bedeutung. Sie ist die Grundlage dafür, dass sich das Kind bei uns sicher und wohl fühlen kann. Wir haben für beide Betreuungsbereiche eigene Eingewöhnungskonzepte.
Die Eingewöhnung der Kindergartenkinder gestaltet sich individuell und wird beim jeweiligen Aufnahmegespräch genau mit den Eltern besprochen.
Im Krippenbereich gestaltet sich die Eingewöhnung noch etwas umfangreicher. Feste Bezugspersonen unterstützen die Eltern und das Kind während dieser Übergangsphase. Durchaus kann eine gute Eingewöhnung mehrere Wochen dauern. Zum Wohle des Kindes bitten wir die Eltern sich diese Zeit zu nehmen um mit dem pädagogischen Gruppenpersonal zusammenzuarbeiten.
Übergang in den Kindergarten
Unsere Krippenkinder haben die Möglichkeit, wenn sie alt genug sind innerhalb des Hauses in eine der vier Kindergartengruppen zu wechseln.
Rechtzeitig beginnen wir die „großen“ Krippenkinder mit ihrem zukünftigen Gruppenraum und ihren Bezugspersonen vertraut zu machen. Wir haben so die Möglichkeit, den Kindern den Übergang in den Kindergarten zu erleichtern.
Übergang in die Schule
Kindergartenkinder, die bis zum 30. September 6 Jahre alt werden sind ab diesem Jahr schulpflichtig. Spätestens im Dezember beginnt dafür der Einschulungsprozess.
Dieser gestaltet sich wie folgt:
- Elterngespräch zum Thema Schulfähigkeit des Kindes
- Übergabegespräche und Infoabende mit der jeweiligen Schule
- Besuch der jeweiligen Grundschule
2.7 Räumlichkeiten
Raumgestaltung:
Unsere Räumlichkeiten sehen wir als „zusätzlichen Erzieher“.
Kinder benötigen eine durchdachte Raumgestaltung, die alle ihre Sinne anregt.
Sie suchen Herausforderungen und brauchen einen geeigneten Ort, um erworbene Fähigkeiten testen und weiter ausbauen zu können.
Gleichzeitig benötigen sie einen Rückzugsort an dem sie sich sicher und geborgen fühlen